Für die Herbstrallye in Dobersberg tauschte Fotograf Matthias Österreicher abermals die Kamera gegen das Lenkrad eines R3-Citroëns aus dem Hause Wurmbrand Racing.

Foto: Robert May - Veröffentlichung mit Credit: Robert May, Veröffentlichung ausschließlich mit schriftlicher Genehmigung! Honorar nach vorheriger Vereinbarung!

Wie schon bei der Zwettl-Rallye setzte Österreicher auf einen Citroën DS3 R3 von Wurmbrand Racing. Einziger Unterschied zum vergangenen Einsatz war, dass diesmal Angelika Letz auf dem Beifahrersitz Platz nahm. Die Sonderprüfungen bestanden aus teils extrem schnellen Asphaltstraßen, mit einigen kniffligen Schotterpassagen. Das Duo Österreicher/Letz begann solide und konnte sich im Verlauf der Rallye steigern.

Der junge Niederösterreicher zeigte sich dementsprechend zufrieden: „Der Abstand zur 2WD-Spitze war diesemal um 0,5 Sekunden pro Kilometer weniger als beim letzten Mal. Das klingt nicht viel, aber gerade für einen Anfänger wie mich ist es eine tolle Steigerung, zumal wir diesmal keinen einzigen Dreher hatten.“ Dass es, neben dem 19. Gesamtrang, wieder für das Podium in der Klasse gereicht hat, freut Matthias Österreicher natürlich, auch wenn er sich Wolfram Doberer um weniger als fünf Sekunden geschlagen geben musste.

Foto: Robert May - Veröffentlichung mit Credit: Robert May, Veröffentlichung ausschließlich mit schriftlicher Genehmigung! Honorar nach vorheriger Vereinbarung!

„Natürlich wäre ich gerne Zweiter in der Klasse geworden, aber vor allem auf Schotter fehlt mir noch die Erfahrung, dass ich näher ins Limit gehen kann. Oberstes Ziel war es ja auch diesmal, viel Spaß zu haben und nichts kaputt zu machen“, so Matthias Österreicher. Ob sein Rallyeprojekt im nächsten Jahr weitergeht, wird sich zeigen. Heuer wird man ihn nur noch als Fotograf an den Rallyestrecken antreffen – sicherlich mit genauso viel Begeisterung wie hinter dem Lenkrad.

Fotos und Text: Robert May

Video: Foto-Video-Polt