Meine Vorliebe zum Rallyesport und generell zum Motorsport wurde mir praktisch in die Wiege gelegt. Schon im Alter von zwei Jahren nahmen mich meine Eltern zum ersten Mal zur Waldviertel Rallye mit. Diese Rallye ist bis heute ein Fixtermin in meinem Kalender. Hier wurde auch der Grundstein für mein Hobby, dem Fotografieren gelegt. Sobald ich selbst laufen konnte, war auch immer eine Kamera mit dabei.

Im Laufe der Jahre bekam ich dann meine erste Digitalkamera, die es mir auch ermöglichte, kurze Filme zu drehen. Natürlich musste diese Kamera sofort getestet werden. Jedoch war es bis zur Waldviertel Rallye noch viel zu lang, weshalb ich mich mit meinem Freund Philipp verbündete. Mit ihm besuchte ich zum ersten Mal die Jänner Rallye in Freistadt und auch die ADAC Rallye in Deutschland, welche bei weitem nicht unsere letzte gemeinsame Rallye war.

Mit dieser Kamera war ich dann so lange unterwegs, bis ich endlich das erste eigene Geld verdiente. Es wurde in eine Canon Powershot Kamera investiert, welche unter anderem auf der Herbstrallye Leiben zum Einsatz kam, und natürlich auch wieder auf der Waldviertel Rallye.

Im Jahr 2010 wollten Philipp und ich etwas Neues sehen, daher entschlossen wir uns nach Kärnten zu fahren und die Lavanttal Rallye zu besuchen. Nach zwei tollen Tagen, ein paar Schnappschüssen und vielen neuen Bekanntschaften entschlossen wir, auch die Bosch Rallye, die Castrol Rallye und die Arbö Rallye zu besuchen. Natürlich war die ADAC Rallye in Deutschland und die Rallye Waldviertel wieder ein fixer Bestandteil in unserem Rallyekalender. Bei diesen Rallyes durfte ich auch das erste Mal eine Spiegelreflexkamera testen, welche mir ein Freund lieh.
Es dauerte dann auch nicht lange, bis meine alte Kamera gegen eine neue Canon Spiegelreflexkamera getauscht wurde, welche mich seitdem auf jede Rallye begleitet.
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Seit dem Jahr 2011 zählen alle Läufe der Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft, aber auch etliche Veranstaltungen der IRC, ERC und WRC zu meinem Programm, welches stetig erweitert wird.

An dieser Stelle möchte ich meinen „Lehrherren“ Daniel Fessl, Robert May sowie Manuel Forster einen Dank aussprechen, da diese mir viel gelernt haben und auch weiterhin noch immer mit Tipps und Tricks zur Seite stehen.